Rallye Dakar fordert erneut zwei Todesopfer

Von Ingo Krüger
11. Januar 2013

Die Rallye Dakar hat erneut zwei Todesopfer gefordert. Beim Unfall eines Begleitfahrzeuges starben die beiden Insassen eines Taxis, das mit dem Auto eines Rallye-Teams kollidierte. Zehn weitere Menschen erlitten Verletzungen. Damit kamen bei der berüchtigte Rallye bereits mehr als 60 Menschen ums Leben.

Auf der 5. Etappe von Arequipa nach Arica in Peru geschah der Zusammenstoß in der peruanischen Ortschaft Tacna, in der Nähe der chilenischen Grenze. Drei der Verletzten sind Mitglied des britischen Teams "Race2Recovery" ("Rennen zur Heilung"), für das ehemalige amerikanische und britische Soldaten am Start sind. Trotz des Unfalls will das Team die Rallye fortsetzen.

Seit 2009 findet der Wettbewerb trotz des Namens auf dem südamerikanischen Kontinent statt. Ausgetragen wird die Rallye seit 1978 einmal jährlich. Sie gilt als die berühmteste Langstrecken- bzw. Wüstenrallye der Welt.