Rasches Handeln bei Schlaganfall verhindert Spätfolgen

Von Ingrid Neufeld
13. Februar 2013

Wenn Menschen einen Schlaganfall erleiden, ist schnelle Hilfe unabdingbar. Wer an seinem Partner Symptome feststellt wie einen unsicheren Gang, der mit Schwindelgefühlen einhergeht, wenn plötzlich Gliedmaßen taub werden, Lähmungen auftreten, oder Sehschwierigkeiten und schreckliche Kopfschmerzen, liegt der Verdacht auf einen Schlaganfall nahe.

Bei einem Schlaganfall wird das Gehirn nicht mehr richtig mit Blut versorgt. Mit einem einfachen Test lässt sich der Verdacht erhärten, oder entkräften. Wenn der Patient lächeln kann, sieht es schon gut aus. Denn ein Schlaganfallpatient kann häufig nur noch eine Gesichtshälfte bewegen. Auch das Ausstrecken der Arme mit den geöffneten Händen bedeutet bei Gelingen Entwarnung. Im anderen Fall kann eine Lähmung vorliegen.

Außerdem kann man dem Kranken einen Satz vorsprechen. Eine verwaschene Stimme ist auch ein eventueller Hinweis auf Schlaganfall. Sind sich die Verwandten nicht sicher, oder bestätigt sich ihr Verdacht, so sollen sie schnellstmöglich den Notruf 112 wählen.