Rasierer, Wachs oder Zucker?

Der neuste Beauty-Trend ist das Sugaring - die Haarentfernung mit Zucker

Von Kathrin Müller
9. Juli 2011

Wenn im Sommer die Kleider und Röcke immer kürzer werden, sind glatte Beine Pflicht. Um lästige Haare zu entfernen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Effektiv sind sie alle - entscheidend ist, dass Frau sich mit der gewählten Methode wohlfühlt.

Rasieren oder Epilieren

Die verbreiteste Variante ist wohl das Rasieren - schmerzfrei, gründlich und schnell. Nachteil hierbei ist das schnelle Nachwachsen der Haare.

Lange stoppelfrei bleiben die Beine hingegen, wenn die Haare mit Wachs oder Epilierer entfernt werden. Dies ist zwar schmerzhaft, jedoch werden die Haare mitsamt der Wurzel entfernt und wachsen weicher nach als beim Rasieren.

Frauen mit sensibler Haut sollten von den schmerzhaften Varianten jedoch besser die Finger lassen, um die Haut nicht zu sehr zu reizen.

Enthaarungscreme

Enthaarungscremes und -gels sind am mildesten zur Haut, jedoch nicht sehr gründlich und oftmals auch umständlich in der Handhabung. Auch wachsen die Haare relativ schnell nach - dafür jedoch ebenso weich wie beim Wachsen und Epilieren.

Sugaring

Als neuster Geheimtipp gegen lästige Haare gilt die Verwendung von Zucker: Beim sogenannten "Sugaring" wird eine flüssige Zuckerpaste erwärmt und auf die zu enthaarenden Stellen aufgetragen. Da die Haare - im Gegensatz zu den schmerzhaften Methoden - nicht gegen, sondern mit dem Strich entfernt werden, ist die Methode relativ schmerzlos.

Selbst feine Härchen werden durch die Paste entfernt, sodass das "Sugaring" für Haarentfernung an allen Körperstellen geeignet ist.

Wie beim Epilieren und Wachsen sollen die Haare erst nach rund vier Wochen nachwachsen. Auch wird Hautirritationen wie Rötungen vorgebeugt, da die Inhaltsstoffe der Paste sanft zur Haut und wundheilend sind.