Rauchen schädigt unmittelbar das Erbgut

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
17. Januar 2011

Wie eine amerikanische Studie jetzt zeigt, können schon geringe Mengen an Zigarettenrauch zu krebsfördernden genetischen Veränderungen führen.

Man hatte bei zwölf freiwilligen Rauchern einmal die Auswirkungen des Zigarettenrauch im Körper untersucht. So stellten die Wissenschaftler fest, dass schon kurze Zeit später die ersten Schäden an den Zellen auftreten und nicht, wie bislang vermutet, erst nach ein paar Jahren. Schuld daran sind die im Rauch enthaltenden giftigen Substanzen, die schon nach 15 bis 30 Minuten die stärkste Wirkung entfalten.

So sollte jeder Mensch sich über die Auswirkungen im Klaren sein, bevor er zum ersten Mal zur Zigarette greift. Täglich sterben etwa 3.000 Menschen auf der Welt an Lungenkrebs, wobei zu 90 Prozent das Rauchen die Ursache ist.