Rauschtrinken erhöht Risiko für Gefäßkrankheiten

Von Frank Hertel
22. September 2011

In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Artherosclerosis" wird unter anderem über einen Tierversuch mit Mäusen berichtet.

Die US-Forscher bildeten zwei Gruppen Mäuse. Der ersten Gruppe wurde täglich eine beträchtliche Menge Alkohol zugeführt. Damit wollten die Forscher menschliches Rauschtrinken simulieren. Die andere Mäusegruppe bekam alle paar Tage wenig Alkohol.

Die Wissenschaftler konnten feststellen, dass sich im Blut der "rauschtrinkenden" Mäuse nach vier Wochen bedenkliche Mengen artherosklerotischer Plaques angesammelt hat. Daraus ist ersichtlich, dass regelmäßiges Rauschtrinken das Risiko für Gefäßkrankheiten auch beim Menschen stark erhöht.