Reaktion auf Amoklauf - Amerikanische Stadt will gewalttätige Videospiele verbrennen
Nach dem Amoklauf an der Sandy Hook-Grundschule in Newtown will die Kleinstadt Southington am 12. Januar eine große, öffentliche Verbrennung von gewaltätigen Videospielen und anderen Medien veranstalten.
Die Aktion wird von der Gruppe "Southington SOS" organisiert und ist für alle Teilnehmer freiwillig. Wer seine Videospiele und Filme abgibt, soll im Austausch einen 25-Dollar-Gutschein erhalten.
Mit der Aktion wolle man die Videospiele nicht verteufeln oder gar für solche Taten verantwortlich machen. Man wolle lediglich zur Diskussionen über Gewalt in den Medien anregen und Eltern dazu anhalten, stärker auf den Medienkonsum ihrer Kinder zu achten, heißt es.