Reese Witherspoon litt unter Mangel an guten Drehbüchern

Von Kathrin Müller
18. Mai 2011

Nach der Scheidung von Schauspielkollege Ryan Phillippe im Jahr 2007 nahm sich Reese Witherspoon ("Natürlich Blond", "Eiskalte Engel") erst einmal eine zweijährige Auszeit vom Filmgeschäft. Als sie 2009 wieder in Hollywood Fuß fassen wollte, gestaltete sich dies für die Schauspielerin als schwierig. Witherspoon habe demnach einfach keine guten Drehbücher finden können. Ein Grund dafür war die wirtschaftliche Situation: Kurz zuvor legte der Autorenstreik die Filmfabrik Hollywood lahm, sodass genereller Drehbuchmangel herrschte. Die wenigen interessanten Drehbücher hielten dann auch noch keine geeigneten Rollen für die US-Schauspielerin bereit. Filme wie "Transformers", in denen riesige Roboter agieren, seien einfach nichts für die zweifache Mutter.

Inzwischen ist die 35-jährige Witherspoon sowohl privat als auch beruflich wieder glücklich: Im März heiratete sie den Schauspielagenten Jim Toth und im aktuellen Kinofilm "Wasser für die Elefanten" ist sie in der Rolle der Marlena Rosenbluth zu sehen.