Reflektoren können Katzen bei Nachtgängen schützen

Von Laura Busch
17. November 2009

Was sich für Auto- und Radfahrer in Form von Westen bewährt hat, kann für Haustiere nicht schlecht sein: Die Tierschutzstiftung "Vier Pfoten" rät Besitzern von Hunden und Katzen dringend dazu, die Vierbeiner in der dunklen Jahreszeit mit leuchtendem Brustgeschirr und Halsbändern mit Leuchtreflektoren zu versehen. Denn wenn es draußen früh dunkel wird und regnet, schneit oder neblig ist, sind Haustiere akut gefährdet, wenn sie nicht gesehen werden.

Dabei sind jedoch je nach Tier einige Dinge zu beachten. Katzenhalsbänder sollten unbedingt mit einer Stelle versehen sein, die bei hoher Belastung aufbricht. Andernfalls besteht die Gefahr, dass sich die Tiere selbst erwürgen, wenn sie sich im Unterholz verfangen oder in einen Kampf geraten.

Bei Hunden sollte man darauf achten, blinkende Schutzutensilien nur zu verwenden, wenn man im Straßenverkehr unterwegs ist. Hat das Tier Kontakt zu Artgenossen, sollte auf normale Halsbänder und Leinen zurückgegriffen werden, da die Leuchtsignale die Kommunikation zwischen Hunden stören können.