Rennrodeln: Felix Loch schließt die Saison als bester ab

Von Alexander Kirschbaum
26. Februar 2013

Auch beim Weltcup in Sotschi haben die deutschen Rennrodler wieder einmal bewiesen, dass sie in dieser Saison das Maß aller Dinge sind. Auf der Olympiabahn fuhr Felix Loch zwar nur auf den sechsten Platz, der Gesamtweltcupsieg war dem 23-Jährigen Berchtesgadener allerdings nicht mehr zu nehmen.

Den letzten Weltcup der Saison gewann der Thüringer Andi Langenhan vor dem Russen Albert Demtschenko und David Möller aus Sonneberg.

Die Bahn in Sotschi, auf der in knapp einem Jahr die Olympischen Wettkämpfe im Rennrodeln ausgetragen werden, scheint den deutschen Athleten zu liegen. Auch das Staffelrennen ging an den Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD), es siegten Tatjana Hüfner, Andi Langenhan sowie die Doppelsitzer Tobias Wendl und Tobias Arlt.

Die Tatsache, dass Natalie Geisenberger bei den Damen die Kristallkugel für die Gesamtweltcupsiegerin in die Höhe recken durfte und Tobias Wendl/Tobias Arlt den Gesamtweltcup bei den Doppelsitzern für sich entschieden, veranschaulicht die Dominanz der deutschen Sportler in dieser Saison.

In seinem Saisonfazit wünschte sich Josef Fendt, Präsident des Weltverbandes FIL, bei kommenden Wettkämpfen dann auch mehr Abwechslung an der Spitze.