Ressourcenbedarf auf der Erde kann nicht nachhaltig gedeckt werden

Von Max Staender
16. Mai 2012

Eine aktuelle Studie des WWF veranschaulicht die dramatischen Folgen, die der Mensch durch den Raubbau der Natur anrichtet. Eigentlich benötigt die Menschheit demnach 1,5 Erden, um den Bedarf der Ressourcen auch nachhaltig zu decken. Wenn es so weiter geht wie bislang, wovon viele Experten auch ausgehen, beanspruchen die Menschen im Jahr 2050 dreimal so viel Kapazitäten, wie der Planet bereitstellen kann.

Der so genannte ökologische Fußabdruck ist bei der Bevölkerung wohlhabenderer Länder viel größer als bei denen in Entwicklungsländern. In der Studie wird daneben auch auf das schnelle Artensterben aufmerksam gemacht, welche seit den 70er Jahren um ein knappes Drittel und in tropischen Gegenden sogar um 60 Prozent zurückgegangen ist.