Richtig arbeiten mit dem Glätteisen

Von Susanne Schwarz
27. September 2012

Das Glätteisen ist zu einem täglichen Utensil in der Haarpflege geworden. Vor der Anwendung gilt es allerdings, einige Dinge zu beachten.

So sollte man sich entscheiden, wie das Haar hinterher aussehen soll, das Arbeitsmaterial wird bereitgelegt und um das Haar auf die Behandlung vorzubereiten, sollte stets ein Hitzeschutz aufgetragen werden. Da mit dem Glätteisen ausschließlich glatte Haare behandelt werden dürfen, muss das Haar auf jeden Fall geföhnt werden, bevor das Glätteisen zum Einsatz kommt. Ob dabei schon für Volumen gesorgt wird, oder das Haar einfach nur getrocknet wird, spielt keine Rolle.

Das Haar wird nun in Partien eingeteilt, die von unten nach oben bearbeitet werden. Die Partien am Oberkopf werden zuletzt geformt. Nun wird Strähne für Strähne zwischen das Glätteisen genommen und ganz nach Wunsch geformt. Zu beachten ist, dass dickes, kräftiges Haar mit etwas mehr Druck behandelt werden muss. Die zu bearbeitenden Strähnen sollten eine Breite von 2 bis 3 Zentimetern haben. Mit dem Glätteisen kann das Haar auf Hochglanz gebracht werden. Für diesen Einsatz, ist nur sehr wenig Druck erforderlich.

Wer feines oder angegriffenes Haar hat, sollte das Glätteisen nicht mehr als zweimal in der Woche nutzen. Natürlich können auch Eye-Catcher, wie zum Beispiel Korkenzieherlocken geformt werden. Um diese zu erhalten, wird die Strähne senkrecht aufgenommen und ganz gleichmäßig eingedreht. Damit die Locke perfekt gelingt, muss das Eisen durchgehend gedreht und nach unten gezogen werden.

Das Auskühlen ist besonders wichtig. Die kalten Locken können je nach Wunsch zu einer Hochsteckfrisur werden oder mit einem guten Haarspray fixiert werden.