Richtiges Verhalten beim Fallen verhindert bei Osteoporose Knochenbrüche

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
30. April 2010

Die Osteoporose ist eine Alterserkrankung der Knochen, wobei hier mehr Frauen als Männer daran erkranken, und die Knochendichte nimmt ab, so dass Betroffene beim Fallen sich oftmals Brüche zuziehen.

Forscher aus Belgien und den Niederlanden haben in Studien festgestellt, dass Menschen, die an Osteoporose erkrankt sind, durch ein bestimmtes Training beim Fallen Knochenbrüche vermeiden könnten. Mit Hilfe von speziellen Hüftschonern könnten die Betroffenen auf einer dicken Matte die speziellen Fallübungen trainieren, ähnlich wie bei einigen Kampfsportarten, beispielsweise beim Judo.

Im Ernstfall sollten sich die Betroffenen dann, wenn es zu einem Sturz kommt, richtig verhalten, das heißt eine bestimmte Abrolltechnik benutzen, den Kopf schützen und die Arme zu Abstoppen des Falls richtig einsetzen. Bei ihren Versuchen mit gesunden Personen stellten die Forscher weiterhin fest, dass besonders die Stürze nach vorne problematisch sind, so dass bei einem Training diese Stürze auf jeden Fall zu vermeiden sind.