Vorbeugen ist bei Osteoporose besser als Heilen

Von Laura Busch
10. Oktober 2009

Osteoporose, also Knochenschwund, wird durch eine Vielzahl von Faktoren begünstigt. Neben der genetischen Veranlagung für diese Krankheit zählen unzureichende Bewegung, Kalziummangel, Rauchen oder auch mangelndes Östrogen nach den Wechseljahren dazu.

Christian Albring vom Berufsverband der Frauenärzte in München ruft zur rechtzeitigen Vorsorge auf. Denn Schäden der Knochen sind meist - besonders wenn sie schon weit fortgeschritten sind - nicht mehr rückgängig zu machen. Bereits ab 30 Jahren sollte deswegen auf gewissenhafte Vorsorge in Form von regelmäßiger Bewegung und kalziumreicher Ernährung geachtet werden. Beides stärkt das Skelett.

Osteoporose ist sehr schmerzhaft und schränkt die Betroffenen deutlich in ihrer Lebensqualität ein. Erste Anzeichen können dauerhafte Rückenschmerzen oder eine veränderte Körperhaltung sein. Besonders Frauen nach den Wechseljahren sollten bei derlei Symptomen einen Arzt konsultieren.