Risiken und Nutzen von Psychopharmaka in der psychologischen Psychotherapie

Von Viola Reinhardt
31. Mai 2009

Unterschiedliche seelische oder auch körperliche Störungen werden oftmals mit Psychopharmaka behandelt. Ein Umstand, der auch in der psychologischen Psychotherapie zum Tragen kommt, wobei die Risiken vielfach ignoriert oder falsch eingeschätzt werden.

So bekommen bereits Kinder mit ADHS Ritalin (Methylphenidat) verschrieben, das allerdings auch von manchen Eltern missbräuchlich eingenommen wird, da dieser Wirkstoff leistungssteigernd und euphorisierend wirkt. Akineton dagegen ist ein Medikament, das bei Parkinson zum Einsatz kommt und inzwischen auch auf dem Drogenmarkt eine Rolle spielt, da es ebenfalls auf die Psyche Auswirkungen hat.