Risiko eines Herzinfarktes lässt sich mit Hilfe einer MRT-Untersuchung feststellen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
18. April 2012

Mit Hilfe der kardialen Magnetresonanztomographie (MRT) kann man angeborene Herzfehler, sowie auch die Art des Fehlers und die genaue Funktion des Herzens detailliert feststellen.

Aber auch bei den Patienten, die beispielsweise mit den herkömmlichen Methoden mittels eines Ergometers nicht hinreichend belastet werden können, weil sie entweder schwer herzkrank sind oder auch große Gelenkprobleme haben, kann man mit der kardialen MRT-Methode das Risiko eines Herzinfarktes genau feststellen, wie Dr. Sebastian Kelle vom Deutschen Herzzentrum Berlin (DHZB) sagt.

Bei einer Studie, an der über 3.000 Personen teilnahmen, wurde dieses Verfahren auf seine Tauglichkeit überprüft. So kann man in den verschiedenen Stadien der Krankheit den Herzmuskel sichtbar machen, so dass man anschließend weiß, wer genauer mittels einer Katheter-Untersuchung kontrolliert werden muss oder vielleicht nur mit Medikamenten behandelt werden braucht.