Risikolebensversicherung schützt Angehörige und sichert Immobilienkredit

Von Dörte Rösler
6. November 2013

Die Risikolebensversicherung gilt als sinnvoller Schutz von Angehörigen und bewährte Sicherheit beim Immobilienkauf. Nahezu jede Versicherungsgesellschaft hat daher eigene Tarife im Programm. Die Leistungen unterscheiden sich nur wenig - die Preise aber schon.

Der häufigste Anlass zum Abschluss einer Risikolebenspolice ist die Familiengründung. Wenn nur ein Hauptverdiener da ist, kann dessen Tod die Angehörigen finanziell in den Ruin treiben. Die Höhe der Versicherungssumme setzt man deshalb hoch genug an, damit der hinterbliebene Elternteil den Unterhalt für mehrere Jahre abdecken kann.

Wer seinen Angehörigen nicht nur einen Neuanfang ermöglichen möchte, kann auch bis zur Volljährigkeit der Kinder vorsorgen. Da die Risikolebenspolice kein Kapital ansammelt, bietet sich hierzu eine linear abfallende Versicherung an. Dabei sinkt der versicherte Betrag jährlich - ebenso wie die Beitragshöhe. Üblich ist diese Form der Risikolebensversicherung etwa auch zur Absicherung von Immobilienkrediten.

Vor dem Vertragsabschluss muss der Kunde genaue Angaben zu seiner Gesundheit machen, von Körpergewicht und Rauchgewohnheiten bis zu riskanten Sportarten oder Hobbys. Flunkert der Kunde bei den Antworten, kann die Versicherung im Todesfall die Zahlung verweigern.