Rissige Haut: Im Winter steigt das Risiko für eine Infektion mit Warzenviren
Warzen sind extrem unangenehm, mitunter stark ansteckend und können starke Schmerzen verursachen.
Im Winter verbreiten sich die infektiösen Hautveränderungen besonders rasant. Durch Heizungsluft und Kälte rissig gewordene Haut ist nämlich ein besonders guter Nährboden für Warzenviren. Der Berufsverband der Deutschen Dermatologen wies deswegen darauf hin, dass ausgiebige Hautpflege einer Ansteckung vorbeugen kann. Auch eine gute Durchblutung kann gegensteuern.
In diesem Rahmen sind Sport und Wechselbäder hilfreich. Betroffene sollten sich an einen Hautarzt wenden und verstärkt auf Hygiene achten. Handtücher, Bettwäsche und Unterwäsche sollten sehr heiß gewaschen werden und nicht von Mitbewohnern oder anderen Familienmitgliedern benutzt werden.