Robert Spitzer nimmt Aussagen zur Schwulen-Studie zurück und entschuldigt sich
Robert Spitzer war im Jahr 2001 an einer Studie beteiligt, die die Reparativtherapie für Schwule befürwortete. Bis vor einigen Jahren galt Homosexualität noch als eine psychische Erkrankung, die geheilt werden könne.
In der Studie wurden 200 Teilnehmer befragt. Einige gaben an, durch die Therapie "geheilt" worden zu sein und nun heterosexuell zu sein. Die Kritik schlug damals hohe Wellen. Heute ist Spitzer bereits im Ruhestand, sieht aber die damalige Untersuchung mit anderen Augen.
Er wird sich nun offiziell bei der Schwulengemeinschaft entschuldigen, da er die Aussagen der Studienteilnehmer damals nicht in Frage gestellt hat.