Roboter überwacht Gesundheit von Senioren

Von Ingo Krüger
15. Dezember 2011

Immer mehr ältere Menschen leben in den eigenen vier Wänden. Doch wer alarmiert einen Arzt, wenn sie Hilfe brauchen?

Mit diesem Problem haben sich Wissenschaftler der Johannes Kepler Universität in Linz beschäftigt. Das Ergebnis ihrer Forschung ist der sogenannte Home-Care-Roboter. Er erkennt, wenn sein Besitzer Hilfe benötigt, beispielsweise nach einem Sturz oder wenn die Atmung aussetzt. Dann ist der 40 Zentimeter große Roboter in der Lage, selbstständig Rettung anzufordern.

Noch wird der künstliche Betreuer nicht serienmäßig produziert. Doch die Wissenschaftler erhoffen sich durch diesen Prototyp wichtige Erkenntnisse, um künftig noch effizientere Roboter konstruieren zu können.