Rollstuhlfahrer muss Fahrt von Hannover nach Gibraltar wegen Verletzung abbrechen

Von Max Staender
13. August 2013

Für den Journalistik-Studenten Maurice Eschen sollte die Fahrt im Rollstuhl von Hannover nach Gibraltar das größte Abenteuer seines Lebens werden. Nun hat ihn ein Sturz in der Nähe von Reims in Nordfrankreich nach 750 gefahrenen Kilometern von seinem Traum abgebracht.

Anfangs dachte der 24-Jährige, dass er sich eine Bauchmuskelzerrung zuzog und nach einigen Tagen Pause die Reise fortsetzen könne. Allerdings hielten die Schmerzen an, woraufhin die Mediziner in Deutschland einen Muskelfaserriss diagnostizierten.

Eschen betonte auf seiner Facebook-Seite, dass es ihm inzwischen wieder besser gehe, er jedoch sehr traurig über den Abbruch der Tour sei.