"Romeo und Julia" - Aufführung endet tatsächlich blutig

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. August 2010

Beim Theaterstück "Romeo und Julia" von Shakespeare, aufgeführt vom Royal New Zealand Ballett, kam es zu einem blutigen Unfall. Laut Ballett-Managerin Robyn McLean sei die unvertraute Bühne Schuld an dem Unglück gewesen.

Bei der Aufführung wurde gerade der Kampf zwischen den "Montagues" und den "Capulets" dargestellt, als einer der Tänzer plötzlich eine blutige Spur hinterließ. Ein Darsteller hatte ihn versehentlich mit dem Messer verletzt. Er wurde sofort ins Krankenhaus gebracht und wird bei der nächsten Vorstellung - "Der Nussknacker" wieder tanzen können.

McLean rechtfertigte den Vorfall: "Wir führen nur selten Produktionen auf, in denen Waffen benutzt werden. Man muss nur geringfügig neben seiner Position stehen und schon kann etwa schief gehen, wie es auch hier der Fall war.".