Rostocker Tierärzte retteten einem Hund mit einer Blutspende das Leben

Von Melanie Ruch
15. November 2011

Beagle-Dame Aicka hatte Glück im Unglück. Bei einem Autounfall kam die vierjährige Hündin nur knapp mit dem Leben davon, was sie nicht nur den Tierärzten der Rostocker Tierklinik zu verdanken hatte, sondern auch einem tapferen Blutspender. Durch den Unfall hatte Aicka sehr viel Blut verloren.

Die einzige Möglichkeit ihr Leben zu retten, war eine Blutspende. Kurzfristig erklärte sich das Herrchen eines Schäferhundes bereit seinem Vierbeiner unter Narkose 400 Milliliter Blut abnehmen zu lassen, das die Ärzte Aicka direkt über eine Infusion verabreichten. Im Gegensatz zu menschlichen Blutspenden spielt die Blutgruppe bei Tieren glücklicherweise keine Rolle.