Rücken, Seite oder Bauch: Die gesündesten Schlafpositionen für entspannte Nachtruhe

Von Nicole Freialdenhoven
25. November 2013

Ob der Schlaf erholsam war oder nicht, hängt auch von der Schlafposition ab. Wer zum Beispiel gerne auf dem Bauch schläft und den Kopf zum Atmen zur Seite dreht, riskiert durch diese Haltung immer wieder Verspannungen im Nacken, die sich am nächsten Morgen mit Kopfschmerzen und schlechter Laune bemerkbar machen. Auch die seitlich zusammengerollte Fötus-Haltung tut weder dem gekrümmten Rückrad noch dem Nackenbereich etwas Gutes.

Gesünder ist der Schlaf auf der Seite. Allerdings sollten Schläfer hier auch die richtige Haltung der Arme achten, denn wenn der Körper mit seinem Gewicht auf dem ausgestreckten Arm liegt, kann die Durchblutung gestört werden. Ist ein Nerv eingeklemmt, kann es sogar zu Taubheitsgefühlen kommen. Die klassische Rückenlage gilt generell als sehr Rücken schonend, kann jedoch das Schnarchen begünstigen und möglicherweise zu Schlafapnoen führen.

Die wenigsten Menschen entscheiden sich freiwillig für eine bestimmte Schlafposition, sondern spüren automatisch in welcher Lage sie am besten einschlafen. Beeinflussen können sie jedoch die Lage des Körpers durch die Auswahl eines ideal passenden Kissens. Hilfreich kann auch ein zusätzliches Kissen sein, das Rückenschläfer unter die Hüften schieben um die Gelenke zu entlasten. Ganz wichtig ist auch, dass der Kopf auf Höhe der Wirbelsäule liegt und nicht absinkt oder zu hoch liegt.