Rüge vom Weltschwimmverband: Beim Weltcup in Katar wurden israelische Athleten diskriminiert

Von Frank Hertel
25. Oktober 2013

Letzte Woche fand in Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten ein Kurzbahn-Schwimm-Weltcup statt, bei denen es zu harten Diskriminierungen israelischer Sportler kam.

Die israelische Schwimmerin Amit Ivry belegte über 100 Meter Lagen den dritten Platz. Um den Namen ihres Landes nicht zu nennen sagten die Veranstalter die Siegerehrung ab. Bei allen Wettbewerben mit Beteiligung israelischer Schwimmer wurde in den nationalen TV-Übertragungen auf die sonst übliche Vorstellung der Teilnehmer verzichtet. Der Weltschwimmverband FINA hat die beiden arabischen Länder aufgefordert, solche Unsportlichkeiten in Zukunft zu unterlassen.

2022 wird Katar übrigens die Fußball-Weltmeisterschaft ausrichten.