Säuglinge leiden häufig unter Schilddrüsenunterfunktion
Schilddrüsenerkrankungen sind bei Neugeborenen gar nicht so selten wie man gerne glauben möchte. Unterschieden wird dabei zwischen einer nur vorübergehenden und einer dauerhaften Form der Schilddrüsenunterfunktion. Das Tückische daran ist jedoch, dass die Säuglinge unmittelbar nach der Geburt keine entsprechenden Symptome aufweisen, da sie ja während der Schwangerschaft durch die Mutter ausreichend mit Schilddrüsenhormon versorgt wurden.
Und woran können Eltern nun erkennen, dass ihr Baby unter einer solchen Unterfunktion leidet? Nun, die betroffenen Säuglinge zeigen häufig eine schlaffe Muskulatur, mögen nicht richtig trinken, leiden unter Verstopfung und weisen eine trockene Haut auf. Zugleich ist es jedoch auch für viele Eltern beruhigend zu wissen, dass Kinder direkt nach der Geburt auf mögliche Veränderungen an der Schilddrüse untersucht werden.