Salbei und Aktivkohle können bei schwitzigen Füßen Abhilfe schaffen
Dass Füße schwitzen, ist eigentlich eine Hilfestellung der Natur. Die Füße sollen über den Schweiß eine bessere Haftung an dem Boden haben, auf dem wir laufen. Nun ist das in Zeiten von Asphalt und vor allem Schuhwerk häufig so eine Sache. Denn wer unter einer erhöhten Schweißproduktion leidet, der hat oft auch mit unangenehm riechenden Füßen zu kämpfen.
Darüber hinaus leiden Menschen mit Schweißfüßen auch schneller unter Fußpilz und Warzen, weil die Haut ständig feucht ist. So können sich Krankheitserreger schneller einnisten. Abhilfe schaffen zunächst einmal atmungsaktive Schuhe und Socken aus Baumwolle. Diese Umstellung sollte man konsequent umsetzen. Die Schuhe sorgen dafür, dass der Schweiß leichter verdunsten kann. Die Socken saugen den Schweiß auf. Unter Umständen kann man ein Wechselpaar einstecken.
Die Produktion selbst kann man mit Salbei verringern. Fußbäder in Salbeisud - die Blätter kann man etwa im Reformhaus kaufen - steuern starker Schweißbildung entgegen. Gegen den Geruch kann man zu Sohlen greifen, die Aktivkohle enthalten. Auch Zedernholz oder Zimt helfen, den Geruch abzumildern. Wer mit Schweißfüßen zu tun hat, sollte ferner so oft wie möglich barfuß gehen.