Sammler will 200 alte Fotografien seiner Heimatstadt Dresden bei Sotheby's versteigern lassen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
8. Mai 2013

Ein aus Dresden stammender 44-jähriger Mann, der heute bei Aschaffenburg in Bayern lebt, will seine Sammlung von alten Fotoaufnahmen seiner Heimatstadt beim Auktionshaus Sotheby‘s versteigern lassen.

Bei der Sammlung handelt es sich um 200 alte Fotografien aus der Zeit zwischen 1855 und 1940, die unter anderem noch die ursprüngliche berühmte Semper-Oper, die Synagoge und auch den im Jahr 1852 zugeschütteten Gondelhafen an der Brühlschen Terrasse zeigen. Der Sammler, Uwe Händel, hatte vor Jahren über Antiquariate sowie entsprechenden Börsen die Fotos, die teilweise von Auswanderern aus Sachsen nach Amerika stammen, zusammengetragen.

Vor einigen Jahren hatte er auch schon eine Fotosammlung aus dem Jahr 1865 mit alten Dresdner Landwirtschaftsmotiven über das bekannte Auktionshaus versteigert. Damals wurde eine Erlös von 15.000 Euro erzielt. Die jetzige Sammlung sollte aber einige Euro mehr bringen, die der 44-Jährige für die neue Gartengestaltung seines Hauses ausgeben will.