Saunieren wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus

Von Katja Grüner
17. Mai 2013

Erfunden haben es einst die Finnen: Das Saunieren als Form der Stärkung des Immunsystems und Entspannung. Mittlerweile ist fast allerorts Sauna zu einem Inbegriff von Wellness geworden.

Ursprünglich diente sie zur Reinigung des Körpers, heute wird sie hauptsächlich zur Stärkung des persönlichen Wohlbefindens genutzt. Beim klassischen Saunagang liegt die Temperatur im Inneren zwischen 80 und 100 Grad. Die Hitze sorgt dafür, dass die Körpertemperatur auf bis zu 39 Grad ansteigt. Bei dieser Temperatur beginnt der Körper Viren, Bakterien und Krankheitserreger abzutöten, so dass durch den Saunagang das Immunsystem gestärkt und zur Gesunderhaltung des Körpers beigetragen wird.

Auch die Haut wird von Grund auf gereinigt, verstopfte Poren öffnen sich, so dass Schmutz leichter abtransportiert werden kann.

Vor dem Saunagang sollte die Haut gründlich gereinigt werden. Um den Körper an die hohen Temperaturen zu gewöhnen sollte der erste Gang etwa nur acht bis 15 Minuten dauern. In einem Tauchbecken kann anschließend der Körper wieder abgekühlt werden, danach sollte man ihm 15 Minuten Ruhe gönnen und in dieser Zeit viel trinken.

Saunieren kann man in vielen öffentlichen Anlagen, die teilweise auch in Wellness- oder Schwimmbädern zu finden sind. Wer sich den Hitzegenuss nach Hause holen möchte und nicht so viel Platz hat, der kann auch auf ein Saunazelt zurückgreifen, das sich nach Benutzung auch leicht wieder verstauen lässt.

Egal was sie bevorzugen: Saunieren ist gesund und stärkt den Körper!