Schadstoffe in Luftballons

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
4. Juni 2004

Luftballons sollten besser nicht mit dem Mund aufgeblasen werden, empfiehlt das Gesundheitsmagazin Apotheken Umschau unter Berufung auf Untersuchungen der Umweltschutzorganisation Greenpeace.

Deren Forscher fanden in 17 von 21 getesteten Luftballons eine gefährliche Konzentration der krebserzeugenden Substanz Nitrosamin. In einem Speichelsimulator wurde sogar ein Spitzenwert von 464 Mikrogramm gemessen. Der vom Bundesinstitut für Risikobewertung empfohlene Grenzwert beträgt zehn Mikrogramm!

So viel Spaß Kindern das Aufblasen mit dicken Backen auch macht - bevor die Hersteller keine unbedenklichen Produkte anbieten, sollte besser eine Ballonpumpe benutzt werden.