Schatzsucher auf dem Weg zum angeblichen Maya-Schatz in Guatemala

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
4. März 2011

Am Eingang zum See Izabal in Guatemala liegt die alte Festung Castillo San Felipe de Lara, die im Jahr 1651 zum Schutz gegen britische Piraten erbaut wurde. Jetzt 360 Jahre später wird der See wieder durch Polizei und Militär bewacht, denn illegale Schatzsucher haben sich auf den Weg dorthin gemacht, denn im See sollen sich die berühmten Schätze der Maya befinden.

Der deutsche Forscher Joachim Rittstieg hat diesen angeblichen Schatz entdeckt und so sollen acht Tonnen Gold vor gut 2.600 Jahren dort versenkt worden sein. Medien hatten in Guatemala, Mexiko, Argentinien und den USA davon berichtet und daraufhin machten sich viele Menschen auf den Weg, um den Schatz heben zu wollen. Jetzt wird also der See von Polizei und Militär abgeriegelt.

Wenn der Schatz auch tatsächlich gefunden und geborgen wird, so wäre dies für das Land eine zusätzliche Attraktion, die mehr Touristen anlocken würde.