Schlaf macht tatsächlich schön

Von Melanie Ruch
12. September 2013

Dass Schlaf schön macht, ist nicht nur ein Sprichwort, sondern auch eine Tatsache. Neurowissenschaftler des Karolinska-Instituts im schwedischen Stockholm haben dazu einen Test mit 23 Probanden gemacht.

Sie ließen die Teilnehmer einmal sieben Stunden schlafen und einmal nur fünf Stunden. Nach dem Aufstehen machten die Forscher Fotos von den Teilnehmern und zeigten sie 65 Personen, die die Teilnehmer nach ihrer Schönheit bewerten sollten. Als deutlich schöner wurden die Bilder bewertet, die nach dem siebenstündigen Schlaf entstanden sind. Der Grund: im Schlaf hat der Körper nicht nur Zeit sich auszuruhen, sondern auch Zeit sich zu regenerieren. Vor allem in den Tiefschlafphasen werden zahlreiche Hormone gebildet, die der Körper zur Erneuerung von Muskulatur, Bindegwebe, Haut und Knochen benötigt.

Bei Menschen, die hin und wieder zu wenig Schlaf bekommen, sieht man den Schlafmangel oft sofort im Gesicht. Der Teint wirkt trocken und fahl und die Ringe unter den Augen tief und dunkel. Wer regelmäßig zu wenig Schlaf bekommt, läuft sogar Gefahr, ernsthaft krank zu werden.

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