Schlafapnoe - Nächtliche Atemaussetzer können der Gesundheit schaden

Von Katja Grüner
13. September 2013

Bei vielen Menschen ist es der Fall, dass sie nachts nicht genug erholsamen Schlaf bekommen. Verantwortlich dafür ist in vielen Fällen die sogenannte Schlafapnoe. Dies sind nächtliche Atemaussetzer, die auf Dauer auch gefährlich werden können. Muskeln im Rachen erschlaffen und verschließen die oberen Atemwege, so dass ein kurzzeitiger Sauerstoffmangel eintritt.

Neuere Studien belegen, dass die Apnoe häufig einen zu hohen Blutdruck zur Folge hat und auch das Risiko erhöht, an Diabetes zu erkranken. Dies führt dann zu einem Teufelskreis, denn die Schlafapnoe wirkt sich wiederum auf den gesamten Glukosestoffwechsel aus.

Therapierbar ist die Apnoe durch eine spezielle Maskenbeatmung in der Nacht. Diese Methode senkt auf jeden Fall den Blutdruck. Weitere Untersuchungen und Studien müssen noch belegen, wie sich die Therapie auf Diabetes auswirkt. Oft jedoch werden die Geräte von den Betroffenen in der Nacht nicht gerne benutzt, da sie die Patienten stark behindern.