Schlafmangel erhöht Anfälligkeit für Stoffwechselerkrankungen

Von Niklas Ladwig
31. Januar 2013

Eine neue Studie aus Frankreich belegt: Dauerhafter Schlafmangel wirkt sich nicht nur auf das persönliche Empfinden und die Regenerationsfähigkeit des Körpers aus, sondern kann für Betroffene auch verschiedene Stoffwechselstörungen mit sich bringen.

An der Studie aus Paris nahmen mehr als tausend Personen teil. Diejenigen, die im Berufsalltag nicht mehr als fünf Stunden in der Nacht schliefen, litten in mehr als der Hälfte aller Fälle an Bluthochdruck. Personen, die hingegen mindestens sieben Stunden Schlaf hatten, waren nur zu rund 30 Prozent betroffen.

Besonders wer längerfristig zu wenig schläft, riskiert Probleme mit dem Stoffwechsel. Die empfohlene Schlafdauer für Erwachsene liegt bei sieben bis acht Stunden in der Nacht. Auch die Qualität des Schlafes ist wichtig.