Schlafprobleme nicht auf die leichte Schulter nehmen
Laut Professor Egon Stephan (Direktor der Schlafambulanz am Psychologischen Institut der Universität Köln) sollte man Schlafstörungen nicht einfach ignorieren, da es durch sie zu erheblichen Folgeerkrankungen kommen kann.
Schätzungen zufolge sind in Deutschland bereits über fünf Millionen Menschen von Ein- oder Durchschlafstörungen betroffen. Auslöser seien oft Ärger und Stress im privaten oder beruflichen Bereich. Laut Egon Stephan seien diejenigen, die beruflich stark eingespannt seien und wirklich erholsamen Schlaf notwendig hätten, am häufigsten von Schlafdefiziten betroffen.