Schlafprobleme treten oftmals bei psychiatrischen Erkrankungen auf

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
14. November 2012

Österreichische Experten berichten, dass etwa 30 Prozent der Österreicher unter Schlafstörungen leiden, wobei davon die Hälfte psychisch erkrankt sind. Bei diesen psychischen Erkrankungen handelt es sich vornehmlich um Depressionen oder auch Schizophrenie, so dass die Schlafstörung nur ein Symptom darstellt.

Normalerweise dient ein guter Schlaf für das allgemeine Wohlbefinden und sorgt für eine Leistungsfähigkeit. Aber besonders depressive Menschen leiden unter Schlafproblemen, so schlafen sie schlecht ein, wachen sehr häufig auf und auch der Tiefschlaf ist kürzer.

Auch stellte man bei Untersuchungen fest, dass diese Menschen mehr Rem-Phasen beim Schlaf durchlaufen. Der Schlaf lässt sich in drei Abschnitte unterteilen, so einmal den Leichtschlaf, den Tiefschlaf und die REM-Phasen, die auch als "Traumphase" bezeichnet wird. Viele Betroffene, die unter einer Depression leiden, versuchen auch durch Alkohol ihre Schlafstörungen zu behandeln, was aber die Probleme noch verstärkt.