Endlich sanft Ruhen: Was man gegen Schlafstörungen tun kann

Je nach Art der Schlafstörung helfen eine Umstellung der Ernährung oder feste Schlafenszeiten

Von Laura Busch
21. Juli 2010

Wer schlecht einschlafen kann oder nachts ständig aufwacht, ist meist tagsüber wie gerädert. In Deutschland ist bereits rund ein Drittel der Bevölkerung betroffen von Schlafstörungen. Experten unterscheiden hierbei zwischen einer primären Insomnie, die zeitlich begrenzt ist, und von einer chronischen Insomnie. Letztere wird dadurch definiert, dass die Schlafprobleme länger andauern als ein halbes Jahr.

Gegen eine primäre Insomnie kann es oft schon helfen, wenn man bestimmte Probleme, die man wälzt, aus dem Weg schafft, die Ernährung umstellt, das Schlafzimmer wohnlicher macht oder gegebenenfalls mit einem Therapeuten spricht.

Der Gang zum Arzt bei chronischen Schlafstörungen

Chronische Insomnien sollten in der Regel mit einem Arzt besprochen werden. Für die akute Zeit vor dem Schlafen sollte man auf die Betthygiene achten. So nennen Wissenschaftler bestimmte feste Rituale, etwa die Einhaltung von Zeiten, zu denen man ins Bett geht. Dieses sollte übrigens ausschließlich zum Schlafen verwendet werden. Hier gilt: Kein Fernsehen, keine Arbeit, kein Essen im oder am Bett. Naturheilmittel wie Baldrian oder Hopfen können ebenfalls beim Einschlafen helfen.