Schlafstörungen und -mangel erhöht das Sterberisiko bei Männern

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
3. September 2010

Wer unter Schlafstörungen leidet oder generell nur wenig schläft, hat am nächsten Tag oft mit Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten zu kämpfen. Doch jetzt konnten amerikanische Wissenschaftler in einer Studie herausfinden, dass Männer die unter Schlafstörungen leiden oder regelmäßig pro Nacht weniger als sechs Stunden schlafen auch anfälliger für einen frühzeitigen Tod sind als andere Männer.

Für die Studie werteten die Wissenschaftler die gesundheitlichen Daten von 741 Männern aus, die sie über einen Zeitraum von 14 Jahren beobachtet hatten. Dabei stellten sie fest, dass bei den Männern, die unter Schlafstörungen litten oder immerzu weniger als sechs Stunden die Nacht geschlafen hatten das Risiko während dem Versuchszeitraum zu sterben viermal so hoch war wie das der anderen Versuchsteilnehmer, die einen normalen Schlafrhythmus hatten. Weitere beeinflussende Faktoren, wie Alkohol, Rauchen oder Übergewicht konnten ausgeschlossen werden.