Schlapper Kreislauf - mit diesen Tipps schnell wieder auf der Höhe
Wenn der Kreislauf schlapp macht, kommt es zur plötzlichen verminderten Blutversorgung des Hirns. Die nötigen Vorgänge im Körper, um den Blutdruck konstant zu halten, sin sind in diesem Fall gestört und führen dazu, dass der Kreislauf nicht schnell genug auf bestehende Belastungen reagieren kann. So sind Herz und Gefäße auf plötzliche Veränderungen - beispielsweise Hitze, Anstrengung oder Menschenmassen - nicht vorbereitet und es kommt zu Symptomen wie Schwindel, Schwäche oder auch Ohmacht.
Tipps bei akutem Schwächeanfall
Merkt man, dass der Kreislauf langsam aber sicher schlapp macht, gibt es einige Tipps, die man beherzigen sollte, um sich schnell wieder besser zu fühlen. Eine Stabilisierung des Blutdrucks für etwa eine Stunde erreicht man durch das Trinken von einem halben Liter Wasser innerhalb fünf bis zehn Minuten. Ebenfalls hilfreich ist es, etwas Salziges zu essen. Effektiv ist auch die Kühlung der Halsregion, beispielsweise mit einem nassen Waschlappen.
Als pflanzliche Helfer kommen Mehtol, Weißdorn und Kampfer infrage. Hat man das Gefühl, ohnmächtig zu werden, etwa weil einem schwarz vor Augen wird, sollte man sich schnellstmöglich hinsetzen oder -legen.
Kreislaufkrisen vorbeugen
Es lässt sich auch vorbeugend einiges tun, damit es erst gar nicht zur Kreislaufschwäche kommt. So sollte zum Beispiel bestmöglich auf den Konsum von Alkohol verzichtet werden. Einen stabileren Kreislauf bekommt man auch durch das Schlafen mit erhöhtem Oberkörper. Bei großer Hitze muss ausreichend getrunken werden; langes Stehen und Menschenmassen werden im Idealfall vermieden.
Vor allen Dingen ist ein regelmäßiges Kreislauftraining wichitg, damit er auf Belastungen entsprechend reagieren kann. Hierzu eignen sich Wechselduschen, Bürstenmassagen, Kneippanwendungen oder Saunagänge. Des Weiteren sollte auf ausreichend Bewegung geachtet werden - eine 30-minütige Bewegung mehrmals pro Woche ist dabei sehr effektiv.
