Schlechtes Wetter behindert Rettung zweier Bergsteiger am Mont Blanc

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
10. November 2011

Seit knapp zwei Wochen befinden sich zwei Menschen am Mont Blanc in Bergnot, doch durch das schlechte Wetter, Sturm und Nebel, können die Rettungsmannschaften nicht den beiden in 4000 Metern Höhe zu Hilfe kommen. Bei den beiden Franzosen handelt es sich einmal um einen ein 47-jähriger örtlichen Bergführer und seine Begleiterin ist eine 44-jährige Bergsteigerin aus Paris.

Am letzten Freitag brach auch der letzte Kontakt über Handy ab und auch konnten danach drei Hubschraubereinsätze die beiden Vermissten nicht orten, aber man vermutet sie auf der italienische Seite etwa 150 Meter unter der Walker-Spitze. Beim letzten Kontakt haben die beiden Bergsteiger noch berichtet, dass sie sich ein Schneeloch als Schutz gegen den Sturm und die Kälte gegraben haben und Experten sind auch der Meinung, dass dadurch die Überlebenschancen steigen.

Im Jahr 1971 hat der französische Bergsteiger René Desmaison 15 Tage so in Schnee und Eis verbracht, bevor er gerettet werden konnte.