Schmutziges Geld

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
5. Oktober 2012

Internationale Forscher haben die Keimbelastung von Geld einmal näher unter die Lupe genommen. So kamen sie zum Ergebnis, dass Geldscheine mehr durch Bakterien oder auch Viren verunreinigt sind als Münzen, denn bei den Münzen ist die Oberfläche glatt und auch das Kupfermaterial wirkt antibakteriell.

Bei den Scheinen gibt es auch noch Unterschiede, die Euro-Scheine und Dollar-Scheine werden aus Baumwollfasern hergestellt, wo sich die Keime besser festsetzen können. In manchen Ländern, beispielsweise in Australien bestehen die Scheine aber aus Kunststofffasern, worauf die Keime weniger gut haften können. Die höchste Keimbelastung auf Geldscheinen fanden die Forscher in China.

Aber trotz allem ist die Gefahr einer Ansteckung durch den Umgang mit Geld sehr gering, denn die Keime benötigen für die Vermehrung eher Feuchtigkeit und Wärme. Doch man sollte Geld nicht mit Nahrungsmittel zusammen bringen, so sollten besonders Kellner in Restaurants darauf achten.

Schließlich noch ein Hinweis, wer Geld aus den Geldautomaten abholt, der sollte sich anschließend seine Hände gründlich waschen, denn auf der Tastatur der Automaten sind so viele Keime wie auf einer Toilette vorhanden.