Schneewanderer wartet zwei Tage auf Hilfe und verbrennt Socken, um sich warm zu halten

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
23. Januar 2012

Ein Wanderer aus den USA verbrannte seine Socken, seinen Schal und Geld um sich zu wärmen, als er bei einer Tour im Schnee einen Hang hinunterstürzte und sich selbst nicht mehr befreien konnte.

Der 66-jährige Yong Chun Kim hatte eine Gruppe von Menschen durch den Mount Rainier National Park geführt und stürzte selber in die Schlucht. Er trug der Gruppe auf, ihn zurückzulassen und Hilfe zu holen.

Nach zwei Tage in eisiger Kälte konnte Kim schließlich gerettet werden. Er war unterkühlt, hatte aber ansonsten keinerlei Verletzungen davongetragen.