Schnellster Motorradfahrer der Welt verunglückt tödlich

Von Alexander Kirschbaum
18. Juli 2013

Der US-Amerikaner Bill Warner aus Florida hat einen neuerlichen Rekordversuch nicht überlebt. Warner galt als schnellster Motorradfahrer der Welt, bei einer Fahrt hatte er eine Geschwindigkeit von 480 Stundenkilometern erreicht. Diese wollte er bei einer Veranstaltung in Limestone im US-Bundesstaat Maine mit seiner getunten Suzuki Hayabusa noch übertreffen.

Auf einer asphaltierten, vier Kilometer langen Straße, geriet er bereits im ersten Streckenabschnitt ins Schleudern. Nach dem Sturz konnte er zunächst noch Lebenszeichen von sich geben, 75 Minuten später starb er an seinen Verletzungen aber dann im Krankenhaus von Caribou.

Sein Unfall war nicht der erste bei dem Event, das auf einer ehemaligen Militärbasis stattfindet. Zuvor war bereits eine Motorradfahrerin bei 300 Stundenkilometern gestürzt, sie kam glücklicherweise ohne ernsthafte Schäden davon.