Schon vor 6.000 Jahren durften Gewürze in der Küche nicht fehlen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. August 2013

Forscher haben sich mit dem Thema "Gewürze in der Küche" beschäftigt, denn auch die Menschen früher haben gewürzte Speisen den faden Speisen den Vorrang gegeben. So haben schon vor über 6.000 Jahren die Bewohner des westlichen Ostseeraumes beim Kochen die Knoblauchrauke mitverwendet. Später haben sich viele Entdecker, wie beispielsweise auch Christoph Kolumbus auf die gefährliche Reise begeben, um auch aus der neuen Welt Gewürze mit in die Heimat zu bringen.

Aber die Forscher haben beim Nachweis von den verwendeten Gewürzen natürlich auch größere Probleme, als nur zu berichten welche Fleischsorten die damaligen Einwohner verspeist hatten, denn das zeigen ja die Knochenfunde. So müssen sich die Wissenschaftler bei der Suche nach den verwendeten Gewürzen mehr auf die Kochtöpfe konzentrieren, denn dort findet man eventuell noch ein paar Überreste.

In alten Töpfen, die im heutigen Pakistan gefunden wurden, konnten die Forscher nach etwa 4.500 Jahren noch Überreste von Kurkuma und Ingwer nachweisen, die heutzutage bei einem Curry-Gericht verwendet werden. Auch an der westlichen Ostseeküste fand man Töpfe, die vor über 6.000 Jahren benutzt wurden und in denen man Spuren von einem Knoblauchgewächs fand, das man als Würze zu dem Fisch zugegeben hatte.