Schweinegrippe lässt Obama in Amerika den Notstand ausrufen

Von Viola Reinhardt
30. Oktober 2009

In den USA wurden inzwischen in 46 von 50 US-Staaten tausende Menschen von dem Schweinegrippe-Virus H1N1 heimgesucht, wobei rund mittlerweile knapp 1000 Menschen den Tod durch diese Grippe fanden. Präsident Obama hat nun den Notstand für das Land ausgerufen, der es ermöglicht, vereinfachte Maßnahmen gegen die Schweinegrippe in Angriff zu nehmen.

Als einer der Gründe für die nun herrschenden Notstandsgesetze wird vor allem auch die nur zögerliche Auslieferung des neuen Impfstoffes genannt, der momentan in lediglich 40.000 von rund 250.000 Impfdosen zur Verfügung steht. Damit die Massenimpfung schnell und reibungslos über die Bühnen gehen kann, wurden unter anderem in Supermärkten, Kirchen, Krankenhäuser und Schulen Impfzentren eingerichtet.