Schweizer bezahlen für Fastfood zwei- bis dreimal so viel wie Deutsche

Von Melanie Ruch
14. März 2013

Deutsche, die in der Schweiz Urlaub machen, dürften sich wundern, wenn sie dort einmal der kleine Hunger überkommt, denn Fastfood ist in der Schweiz bis zu dreimal so teuer wie hierzulande. In einem aktuellen Preisvergleich hat das schweizer Konsumentenmagazin "K-Tipp" die Preise der bekannten Fastfood-Restaurants Burger King, McDonald's, Backwerk, Nordsee, Subway und Starbucks in Zürich und Konstanz verglichen.

Am deutlichsten wurde der Preisunterschied bei den Produkten von Burger King. In der Schweiz zahlt man mit 4,20 Franken pro Cheeseburger fast dreimal so viel wie für das gleiche Produkt in Deutschland. Auf Rang zwei landet das Truthahn-, Schinken- und Speck-Sandwich von Subway, für das ein Schweizer 17,90 Franken hinblättern muss. Mehr als zweieinhalb mal so viel wie ein Deutscher.

Den dritten Platz belegt der Berliner von Backwerk mit 1,75 Franken pro Stück in Zürich und 0,74 Cent in Konstanz, was ebenfalls einen Preisunterschied von mehr als das Doppelte ausmacht. Die Restaurant-Betreiber begründen die enorme Preisdifferenz vor allem mit den höheren Lohn- und Produktionskosten in der Schweiz.