Schwimmbad in England soll mit überschüssiger Wärme aus einem Krematorium beheizt werden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. Januar 2011

In der mittelgroßen Stadt in England Redditch, etwas südlich von Birmingham gelegen, wollen die Stadtväter, wie auch überall, Geld einsparen. So kam man auf die Idee für die Beheizung des örtlichen Schwimmbades die überschüssige Energie aus dem Krematorium zu nutzen, was auch zum allgemeinen Klimaschutz beitragen würde.

Doch Vertreter von Gewerkschaften bezeichnen diesen Vorschlag schlechthin als "krank" und auch als Beleidigung der Toten. Anfang Februar soll über den Vorschlag im Stadtrat abgestimmt werden. Aber auch bei uns in Deutschland gibt es kuriose Vorschläge zu Sparmaßnahmen der Städte und Gemeinden, so können Bürger für die Beseitigung von Schlaglöchern auf ihrer Straße einen Betrag spenden. Frage ist, ob diese Spende mit Quittung auch von der Steuer absetzbar ist?