Schwimmbäder und Fußpilz sind unzertrennlich

Um sich nicht anzustecken, sollten Badelatschen getragen und der Fuß desinfiziert werden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
11. August 2009

Besonders im warmen Sommer hat Fußpilz Hochsaison. Zehn Millionen Deutsche haben bereits Fußpilz, jeder Zehnte lässt sich aber nur behandeln. Dadurch wird dem Fußpilz eine schnelle Ausbreitung ermöglicht. Für den Hautpilz am Fuß herrschen momentan optimale Bedingungen, vor allem beim Barfußgehen übertragt sich die Infektion besonders schnell. Die beliebtesten Orte sind dabei Schwimmbäder, Freibäder und auch Saunen.

Besonders schnell können sich Menschen mit einer Aidserkrankung, Diabetes mellitus oder einer anderen Immunschwächekrankheit infizieren. Vor allem bei rissiger Haut am Fuß oder kleineren Verletzungen ist die Infektionsgefahr hoch. Dadurch kann der Pilz schnell eindringen.

Vorbeugung und Behandlung von Fußpilz

Einer Fußpilzinfektion lässt sich gut vorbeugen, indem man in öffentlichen Bädern stets Badelatschen trägt, nach dem Baden die Füße ordentlich trocknet und im besten Falle desinfiziert und körperlich Abstand zu infizierten Menschen hält.

Oftmals ist eine Infektion von Juckreiz und Rötungen begleitet, behandelt wird sie - wenn man sich dann doch infiziert hat - mit Antimykotika, das sind Cremes mit pilzhemmenden Wirkstoffen.

Fußbäder, Vermeidung von Feuchtigkeit im Fußbereich und Desinfektion sind Vorgehensweisen, um den lästigen Fußpilz wieder los zu werden.

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