Schwingungen helfen bei der Giftattacke der Speikobra

Von Viola Reinhardt
2. Februar 2009

Bis zu 60cm weit kann die Speikobra ihr Gift verspritzen. Forscher fanden nun heraus, dass diese Schlangenart durch Schwingungen ihrer Nacken- und Kopfmuskeln den Spritzradius bis zu dieser Entfernung erzielen können.

Speikobras schießen im Bruchteil einer Sekunde das Gift aus ihrem Maul und können so (vermeintliche) Angreifer blenden. Wird das Gift nicht unmittelbar ausgewaschen, ist eine Erblindung durchaus möglich. Speikobras bevorzugen diese Variante der Abwehrwaffe und setzen nur selten zum richtigen Giftbiss an.