Schwulenverbände fühlen sich von Sacha Baron Cohen provoziert

Von Jessica Sperling
20. Juni 2009

Der britische Komiker Sacha Baron Cohen, bekannt durch seine Rollen "Ali G." und "Borat", stellt in seinem neusten Film einen österreichischen Schwulen namens Brüno dar. Der von Universal Pictures produzierte Film, soll mittels provokantem Humor auf die Intoleranz und Ignoranz der Homophobie hinweisen.

Dies sehen die ersten Schwulenverbände allerdings anders: Rashad Robinson, Vertreter der "Gay and Lesbian Alliance Against Defamation" bezeichnet dies als gut gemeinter Versuch einer Satire, der an vielen Stellen problematisch sei, an anderen geradezu beleidigend.

In der aktuellen Ausgabe des Männermagazins "GQ" ist Cohen, in seiner Rolle, nackt auf dem Cover zu sehen.