Seelischer Ausgleich und effektives Training in einem beim Kanufahren

Von Dörte Rösler
29. April 2014

Ob See-Kajak oder Wanderpaddeln - Kanufahren belebt die Sinne und ist auch noch richtig gesund. Die gleichmäßige Rotationsbewegung stärkt sämtliche Muskeln im Oberkörper, ohne die Gelenke zu belasten. Auch schwere Personen können so ihre Ausdauer und Kraft trainieren. Seelische Entspannung stellt sich dann ganz von selbst ein.

Einen idealen Einstieg finden Neugierige beim Wanderpaddeln. An vielen Seen und Flüssen bieten Bootsverleiher Kanus stundenweise zur Miete an. Eine Einführung für Anfänger gibts kostenlos dazu. Ohnehin braucht man zu Beginn keine technischen Fertigkeiten - mit dem Spaß und der Übung verfeinert sich auch die Technik.

Training ohne Schnelligkeit und Stress

Sportlich Anspruchsvolle oder Menschen mit Gelenkproblemen können auch einen Kanu-Fitnesskurs belegen. Dabei lernen sie neben Grundlagen wie dem richtigen Ein- und Aussteigen auch die Handhabung des Paddels.

Schon ein gemütlicher Paddelschlag stärkt durch die rotierende Bewegung Schultern und Arme, Bauch und Rücken. Vorteil: die Gelenke müssen nicht das eigene Körpergewicht tragen.

Hohe Geschwindigkeiten erreichen Freizeitpaddler auf Flüssen oder Seen kaum. Das ist auch gar nicht Sinn der Sache. Durch die automatisierten Bewegungen kann der Geist abschalten, die Gedanken entschleunigen sich, die Sinne nehmen die Umgebung intensiver wahr.